Hallo alle zusammen,
ich bin noch nicht all zu lange auf Linux umgestiegen und bin mir nicht sicher welche Distribution ich verwenden soll. Entscheidend ist für mich, dass sie schnell ist, nicht allzu wartungsintensiv und ich sie gut mit der Tastatur bedienen kann. Ich würde deshalb gerne mal wissen welche Distributionen ihr nutzt und warum?
Welche Distribtuion nutzt ihr?
Hi
Ich auch Ubuntu es läuft einfach und ich bin zu Faul selbst großartig was dran rum zu fummeln. Angefangen habe ich damals 2002 / 2003 glaube ich, mit SuSE. Habe dann diverse Experimente mit Corel Linux und Mandrake gemacht bin dann aber ne ganze Zeit lang bei SuSE und später openSuSE geblieben. Dann hatte ich ne Zeitlang Fedora, welches mir bis heute eigentlich vom feeling her noch am besten gefällt. Aber irgendwann hab ich dann mal Ubuntu getestet und ich als fauler Mensch bin damit eigentlich sehr zufrieden.
Hi
Ich nutze Ubuntu 10.04 auf meinem neuen Acer Aspire 5552G, und ich bin zufrieden. 10.04 nutze ich, weil es eine LTS (Long Tern Support) Version ist. LTS Versionen bieten 3 Jahre Support, und sind besonders Stabil. Nutze Ubuntu seit Version 8.04, und habe Windows so gut wie nicht mehr gestartet. Auf meinem alten Asus EEE PC 701 nutze ich Ubuntu ebenfalls.
Ich bin auch ein Ubuntu-User. Muss aber gesteh'n, dass ich noch nix anderes ausprobiert habe....
Bei mir läuft Sabayon, weil Gentoo zu Wartungsintensiv geworden ist, vor allem am Laptop.
Nur kurz noch was zu deinen Entscheidungskriterien:
Gute Tastaturbedienung (abgesehen von der console) hängt mehr vom benutzten Window- oder Desktopmanager ab und ist Distributionsunabhängig, könnte also wegfallen.
Und schnell ist relativ, da ich zum Beispiel bei der Distribution A einen messbaren Geschwindigkeitsvorteil bei einer bestimmten Anwendung gegenüber Distribution B habe, den aber vielleicht subjektiv gar nicht wahr nehme und ich, um diesen zu erreichen, vorher aber einen Mehraufwand in die Konfiguration stecken müsste.
Ubuntu finde ich persönlich als ein gelungenes Projekt, was auch die Benutzerzahlen repräsentieren.
Frueher habe ich gerne mehr gefrickelt und habe so von SuSe, Redhat, LFS, etc.. alles mal getestet. Heute habe ich kaum noch Zeit lange Session zum debuggen zu machen, daher nutze ich Ubuntu. Es laeuft stabil, unterstuetzt meine Hardware ab Installation und hat viele aktuelle Pakete (apt ftw).
Mit Unity bin ich allerdings ueberhaupt nicht zufrieden und habe daher auf UGR (Ubuntu mit Gnome 3) zurueckgegriffen.
Ich benutze jetzt schon seit vielen Jahren Gentoo. Ubuntu setze ich nur bei Freunden und Verwandten, die ein Linux von mir installiert haben wollen, ein. Für mich persönlich muss man bei Ubuntu schon wieder zu viele Systemeinstellungen über grafische Klicki-Bunti-Menüs regeln, ich stehe da eher auf altmodische config-Files, vim und eine nette Shell. Das größte Problem am Klicki-Bunti sehe ich darin, dass es schnell inkonsistent wird falls man mal etwas nicht über die Einstellung-Menüs lösen kann.
Ich nutz opensuse mit zypper!
Hier läuft ein Rechner mit Kubuntu (+Fluxbox zum spielen) und einer mit OpenSuse. Früher habe ich mal RedHat, dann Fedora und auch Gentoo getestet.
Ubuntu und OpenSuse bieten einfach wahnsinnig viele fertige Pakete und massig Hilfe online an...
Ich hab generell Slackware auf meinen Maschinen. Allerdings habe ich es nicht hinbekommen unter Slackware 13.37 mein dusseliges Samsung Backlight zum laufen zu kriegen (über Fn-Tasten).
Da mich solche kleinigkeiten immer absolut nerven habe ich nun Scientific Linux 6.1 installiert. Läuft. Alles Funzt. Mit den 3rd Party Repos ist auch Multimedia kein Problem und alle Linux-Spiele die ich habe (alle Humble Bundles + ein paar andere) sowie meine wine geschichten (Star Trek Online u.a.) laufen 1A ;)
Empfehlen kann ich dir nix. Da musst du selbst durch. Die Reise durch die Distrowelt ist interessant und es gibt viel zu entdecken. Du kannst hier ja auch lesen das es leute gibt die ein paar sachen ausprobiert haben bis Sie das richtige für sich selbst gefunden haben.
EDIT: Für die Ubuntu LTS Nutzer: Scientific ist mehr LTS ;) Laut Website bis mindestens 11.11.2017
Auf dem Desktop habe ich zur Zeit Linux Mint am laufen. Das ist ein gepimptes Ubuntu :) Läuft eigentlich alles Out-of-the-Box, d.h. inkl. vollständig erkannter Hardware, Codecs, etc. Selbst Gnome ist ordentlich vorkonfiguriert. Normalweise mache ich da einen großen Bogen darum :). Sehr einsteigerfreundlich, bin schon etwas beeindruckt.
Nur leider haben sie die Boot-/Startupkonfiguration völlig in den Sand gesetzt. Zum Vergleich: Ubuntu braucht etwa 5s bis zum Loginscreen. Bei Linux Mint dauert es schon mal gute 5s bis nur mal das Grub Menu angezeigt wird, danach dauert es nochmal gute 60-120s bis man endlich den Loginscreen zu Gesicht bekommt. *seufz*
Auf meinen Servern inkl. NAS habe ich nur Debian am laufen. Dazu gibt es noch diverse VMs mit allen möglichen Distributionen.
Ich mag Arch Linux, Debian und Ubuntu. Ich bin ein ganz schlimmer Distro-Hopper.
Seitdem ich Linux produktiv einsetze, hab ich bisher immer Ubuntu, von Version 8.04 an, verwendet, bin aber wegen des baldigen Endes der Unterstützung für Maverick Meerkat auf Debian Stable gewechselt, welches mir noch einige Jahre Gnome 2.32 beschert :D
Vorher hab ich immer Knoppix und SuSE als LiveCDs verwendet, nun halt Debian, weil ich die Umgebung dank Ubuntu gewöhnt bin.
Klar, es ist nicht so schön einfach, wie dessen Ableger, doch ich kenne mich weitestgehend aus und falls es mir doch zu blöd wird, kann ich mich ja an Mint Debian versuchen :)
Moin,
ich nutze Ubuntu, warum kann ich dir nicht so recht sagen. Ich hatte damals meine Abschlussarbeit auf Ubuntu7.10 aufgesetzt und bin bis Heute bei Ubuntu und seinen neuen Versionen hängen geblieben (wobei ich bislang bei 10.04 LTS stehen geblieben bin).
Für die Installationsvorgänge gibt es für viele Geschichten und Projekte .deb-Pakete die es sehr vereinfachen neue Software zu installieren. Damals eher und heute eigentlich gar nicht mehr wichtig für mich: Bei der Ubuntuinstallation erkennt Grub die bisherige Windowsinstallation und bietet diese beim Hochfahren an. Allgemein machen das Ubuntu-Software Center, für das es seit 10.04 auch immer mehr kommerzielle Software zum Kauf gibt, und das restliche drum herum einen guten Eindruck. Wenn dir Unity (die GUI der neusten Ubuntu-Version) nicht zusagen sollte, versuch dich an Kubuntu, Xubuntu oder, mein Favorit, Lubuntu. Vor Kurzem habe ich mein Acer Travelmate 600 (1GHZ, 512MB) mit Lubuntu zum Leben erweckt und nutze es seither für Abende auf der Couch oder als Musikmaschine bei Feiern.