Beliebte Klassiker aus der Vergangenheit aufgreifen, das Konzept an die Neuzeit anpassen und die so gewonnenen neuen Inhalte einer breiten Spielerschaft zur Verfügung stellen. So oder so ähnlich hat es schon einige Male Kalypso Media gehalten und uns Linux-Spielern mit nicht nur aktualisierten Klassikern und neu aufgelegten Spielen versorgt, sondern auch unsere aller Lieblingsplattform nativ unterstützt. Linuxspieler erfreuten sich in der Vergangenheit bereits an der Dungeons-Reihe, welche auf den ersten Blick nostalgische Gefühle seitens Dungeon Keeper Veteranen aufkommen lies. Auch das ursprünglich durch verschiedene Hände gereichte Tropico ist seit dem dritten Kalypso zuzuordnen und erfreut den ein oder anderen digitalen Hobbydiktator mit seinem mittlerweile sechsten Teil.
Nun wagt sich der Publisher, dank der Umsetzung von Realmforge Studios, mit Spacebase Startopia rein namenstechnisch an die enttäuschten Spieler von Spacebase DF-9 und Fans des Mucky Foot Klassikers Startopia, wobei der Schwerpunkt eindeutig auf dem zweiten genannten Titel liegt. Ob sich besagte Fans über einen würdigen spirituellen Nachfolger freuen dürfen oder sich viel eher abgeschreckt von so viel Neuheit abwenden sollten, das versucht Tester meldrian, mit der freundlicherweise von Kalypso zur Verfügung gestellten Review-Kopie des Spiels, durch eigene gemachte Erfahrungen herauszufinden.
Voraussetzungen
Spacebase Startopia kann derzeit unter Linux nur über die Plattform Steam gespielt werden. Ein zugehöriges Konto ist also Pflicht. Ferner sollte die vom Spieler eingesetzte Hardware laut FAQ mindestens nachfolgende Anforderungen erfüllen:
Minimum:
GPU: AMD/Nvidia dedicated, 6GB dedicated VRAM & Shader Model 6.1 (Nvidia Geforce GTX 980Ti oder AMD Radeon RX 5600XT)
Testsysteme
Tuxedo Book XC1706
Prozessor:
Intel Core i7-6700HQ
Grafikkarte:
NVIDIA GeForce GTX 970M 6GB
Arbeitsspeicher (DDR4 SO-DIMM):
64 GB (4x 16GB)
Festplatte M.2 SSD:
512 GB Samsung SM951
Betriebssystem:
Ubuntu 18.04 64Bit
Gigabyte GA-890XA-UD3 Desktop PC
Prozessor:
AMD Phenom II X6 1075T
Grafikkarte:
AMD Radeon RX 580 8GB
Arbeitsspeicher (DDR3):
16 GB (2x 8GB)
Festplatte SATA SSD:
480GB SanDisk SSD PLUS
Betriebssystem:
Ubuntu 20.04 64Bit
Grundlegendes
Bereits kurz nach dem Spielstart fühlen sich Startopia-Veteranen ein kleines bisschen wie zu Hause. Eine Computerstimme begrüßt den Spieler bei Spielstart, manchmal neutral, manchmal mit einer Mischung aus Bosheit und Arroganz, zu später Stunde gar darauf hinweisend, dass man als schwache Kohlenstofflebensform zu solch Uhrzeit doch gar nicht mehr vollständig handlungsfähig sei. Der Spieler wird abseits davon von einem Tutorial, einer Kampagne und der Option zum freien Spiel begrüßt und man kann sich nach den bereits erlangten Fähigkeiten entsprechend ausleben.
Stichwort Tutorial, in wenigen kurzen Übungsmissionen bekommt man als Spieler alles grundlegende beigebracht. Fühlt man sich emotional bereit dazu, stürzt man sich auf die mitgelieferte Kampagne mit derzeit 10 Missionen und somit von Raumstation zu Raumstation. Wie in so gut wie jedem Spiel, muss man einen Level abschließen um zum Nächsten zu gelangen. Über das Tutorial hinaus steigen , wie im Ideengeber Startopia, mit jedem weiteren Level die technischen Möglichkeiten durch zusätzliche freispielbare neue Technologien und Spieloptionen. Nach Abschluss aller Kampagnenlevel hat man wiederum spätestens alles wesentliche auf dem Kasten, um sich der Option "Freies Spiel", ein konfigurierbarer Spielmodus nach eigenen Regeln, oder gar dem Mehrspielermodus zuzuwenden.
Im Mehrspielermodus lässt sich ein gemeinsames Freies Spiel mit- oder gegeneinander führen. Ein besonderes Schmankerl ist die Option die Missionen der Kampagne kooperativ miteinander zu bestreiten. Man sieht zwar den Mauszeiger der anderen Spieler nicht, jedoch teilt man sich Ressourcen, die Raumbasis und arbeitet auf das gemeinsame Ziel hin.
Gameplay
Man übernimmt die Kontrolle über den Abschnitt einer bislang inaktiven oder gerade erst fertiggestellten Raumstation. Jede Raumstation verfügt über drei Ebenen, das Sub-Deck, das Freizeitdeck und das Biosphärendeck. Die leeren Flure auf den jeweiligen Decks lassen sich mit allerlei Räumlichkeiten, Apparaturen und Deko-Nillepitz füllen. Die Grundlagen bestehen aus Kojen auf dem Sub-Deck und Aufladestationen, damit den die Anlage aufbauenden und in Schuss haltenden Fuzzy-Robotern nicht der Saft ausgeht. Auf dem Freizeitdeck beginnt alles mit der Disko und einigen Dekoobjekten. Auf dem Biosphärendeck errichtet man keine Räume, sondern erfreut sich der Natur und gestaltet verschiedene Biome, seien es u.a. vulkanisch, tropisch, vereist oder verstrahlt.
Der Kniff hierbei: Jede Alienrasse bevorzugt verschiedene Biome und fühlt sich dort besonders wohl. Findet eine auf der Raumstation beheimatete Alienrasse nicht ausreichend Fläche des Lieblingsbioms vor, könnte diese unglücklich werden. Man kann außerdem Gewässer anlegen, die bei allen Aliens gleichermaßen beliebt sind. Auf jedem der Decks geht dem Spieler früher oder später der Platz aus, wenn er Einrichtungen und Räume errichtet. Dieser Umstand lässt sich jedoch durch das Öffnen riesiger Schotts und dem Einnehmen neuer Abschnitte auf der kreisförmig angelegten Raumstation entgegenwirken. Hierfür benötigt der Spieler wiederum Energie, die primäre Währung des Spiels. Besucher investieren Energie um sich in Räume einzumieten oder um ihre Bedürfnisse zu befriedigen.
Diese so oder anders erschlossene Energie nutzt der Spieler wiederum zum Öffnen genannter Schotts, genauso wie für so ziemlich jede weitere Aktion im Spiel. Raumbau? Energie. Personal aus den Reihen der Alien-Besucher anheuern damit diese eure Einrichtungen betreiben? Energie. Forschung? En... Prestigepunkte! Ja, es gibt eine zweite Währung im Spiel in Form von Prestigepunkten. Prestige wird nicht wie Energie durch Handel, Recycling oder zahlende Kundschaft akquiriert. Viel mehr hinterlässt die zahlende Kundschaft auf eurer Raumstation regelmäßig Bewertungen und je besser diese ausfallen, umso mehr Prestige erhält der Spieler. Damit lassen sich dann Forschungsprojekte umsetzen und Extras direkt aus der Handelsroutine der künstlichen KI erstehen.
Hat man ausreichend Forschung betrieben, kommt man irgendwann mitunter in den Genuss eine Sicherheitszentrale zu errichten. Das korrekte Personal vorausgesetzt, werden vier Überwachungsdrohnen freigesetzt, welche für Recht und Ordnung auf der Station sorgen, Unruhestifter und Kleinkriminelle festnehmen und kleinere Gefahren mit Gewalt bekämpfen können. Für die großen Unholde, und den Kampf gegen andere Spieler, wird außerdem die Möglichkeit gegeben pro Sicherheitsstation einen Mech-Roboter, mit deutlich mehr Kampfkraft als eine Überwachungsdrohne, zu bauen und anschließend durch die Gegend zu schicken.
Hier rächt es sich, wenn man zuvor Räumlichkeiten eng an eng platzsparend gesetzt hat. Der Mech benötigt einen bestimmten Bewegungsradius, um frei agieren zu können. Ebenso bedarf es eines Mech-Aufzugs, falls die Kampfeinheit auch auf dem Unterhaltungs- und Biosphärendeck eingesetzt werden soll. Im Kampf um Sektoren entscheidet die am längsten anhaltende Anwesenheit von Kampfeinheiten darüber, an welchen Spieler der Sektor fällt. Gegnerische Einrichtungen werden bei der Eroberung von Sektoren übernommen. Eine der mit auffälligsten Gameplay-Änderungen gegenüber Startopia: Stationspersonal, in Form angeworbener Aliens, greift nicht aktiv zu den Waffen sondern verbleibt zivil und flüchtet vor dem Kampfgeschehen. (In Startopia von 2001 stellten einige wehrfähige Alienrassen allein die Stärke der Streitkraft des Spielers dar).
Grafik
Auf der Unity-Engine aufbauend macht Spacebase Startopia einen sehr guten optischen Eindruck. Oberflächen und Strukturen wirken sehr detailliert, Charaktere im Spiel sind bis ins Kleinste animiert und vollführen flüssig und autark eine Vielzahl von Bewegungen und Handlungen. Richtet man die frei drehbare Kamera durch das Glasdach, kann man den vorbei schwebenden Weltraum oder die gegenüberliegende Seite der Raumstation beobachten.
Das alles hat seinen Preis, die Mindestanforderungen für das Spiel sehen eine Nvidia Geforce GTX 960 oder AMD Radeon r9 285 vor, was sich während des Tests auch bewahrheitete. Ein Desktop-PC mit einer AMD RX580 schlingert auf maximalen Einstellungen zwischen 35 und 20 FPS. Einen Eindruck davon wie das Spiel performt vermittelt ein an diesen Text angehangenes Video. Die Nvidia GTX970M aus dem TUXEDO Book XC1706 kann den Ansprüchen bedauerlicherweise noch weniger gerecht werden und schwankt, je nach Zoomstufe, Sichtwinkel und Action auf dem Schirm, zwischen 30 und spürbar niedrigen 15 FPS. Das Drosseln oder Deaktivieren aller Grafikeffekte bringt eine mäßig bis kaum sichtbare Besserung. Spieler mit dem Bedürfnis das Gameplay mit mindestens 60 FPS genießen zu können, sollten entsprechend potentere Hardware ihr Eigen nennen.
Ob dies lediglich ein Phänomen unter Linux ist oder dies auch Spieler anderer Betriebssysteme betrifft, konnte im Zuge des Tests nicht näher ergründet werden. Jedoch weisen die genannten Anforderungen darauf hin, dass es Spielern auf allen Plattformen so ergehen dürfte. Auch wenn die Bezeichnung "Mid-Range PC" sehr variabel ausgelegt werden kann, so dürfte nachfolgende Aussage aus dem Blog/FAQ von Kalypso doch nicht ganz mit dem Erlebten harmonieren: "we are aiming that the game will smoothly run at an average of 60 FPS on a mid-range PC". Vermutlich sind hier aktuell im Jahr 2021 neu vertriebene Mittelklasse-PCs gemeint. Schade.
Akustik
Mit einem Wort: gelungen. Decks, Räume, Charaktere und Maschinen, alles hat seine eigene, jeweils passende Tonkulisse. Vereinzelt sind die Sprünge zwischen den akustischen Level etwas sehr abrupt, wenn man schnell die Szenerie wechselt. Während dieser Text geschrieben wurde, lassen die Patchnotes erahnen, dass man sich des Problems bewusst ist und dies in einer neueren Version des Spiels beheben wird. Unabhängig davon ist es die meiste Zeit zu verschmerzen.
Einzig im Kampfmodus haben sich einige Töne bei der Steuerung eigener Kampfeinheiten eingeschlichen, die eine gewisse Penetranz entwickeln. Seinen eigenen kleinen Abschnitt im Thema Akustik hat die ebenfalls penetrante, stets hilfreiche Computerstimme im Spiel verdient. Die Sprachausgabe ist deutsch, sofern man diese Sprache auch für Steam hinterlegt hat. Die Rolle der künstlichen Intelligenz wird durch einen sich kohlenstoffbasierenden Leben überlegen fühlenden Charakter ausgefüllt, welcher dies in regelmäßigen Abständen dem Spieler mitteilt.
Damit einem der kleine Hilfsbremser möglichst vielseitig die Nerven raubt, haben die Entwickler drei Computerstimmtypen mit Kennern durchaus bekannten Namensvariationen in das Spiel integriert. Geschmäcker sind verschieden und mancher mag nicht einen der bitterbösen Kommentare der KI missen wollen, doch die Fülle an abschätzigen Äußerungen erreicht nach einigen Spielstunden ein, je nach Gemütslage, teils störendes Maß. Glücklicherweise lässt sich die engelsgleiche Computerstimme in den Optionen auch gänzlich stumm schalten, was für eine Auslieferung der Kommentare in reiner Textform sorgt.
Steuerung
Hier überrascht der Titel gegenüber seinen Genrekollegen erwartbar nicht sonderlich. Rechte Maustaste bricht ab oder öffnet Sub-Menüs von Einheiten, Objekten, etc. Die linke Maustaste führt aus oder wählt an. Der Mauszeiger am Bildschirmrand verschiebt den gezeigten Teil der Raumstation in die jeweilige Richtung und ein 'Klick' auf die dritte Maustaste/das Mausrad lässt den Spieler die Kamera schwenken. Alternativ dazu bietet es sich an STRG gedrückt zu halten und die Maus zu bewegen.
Eine dauerhaft gedrückte linke Maustaste aktiviert den "Staubsauger", die den Spieler Müll und herumliegende Kisten in die Transportleiste am unteren Bildschirmrand beamen lässt. Dies ist mitunter nützlich um Schmuggelware vor Inspektionspersonal zu verstecken. Die Steuerung im Spiel ist, wie es scheint, hart kodiert. Eine Option zum Anpassen von Shortcuts vermisst man (oder sie ist so gut versteckt, dass ich sie im Zuge des Tests nicht gefunden habe). Die Tutorial-Level zeigen auch neuen Spielern die zu drückenden Tasten und Eigenheiten der Steuerung gut erklärt auf. Darüber hinaus finden sich einige Tasten und ihre Funktionen in unserem Artikel zum Spiel.
Trivia
Im Menübereich "Extras" befindet sich die Option "DLC". Kalypsotitel sind bekannt dafür käuflich im Nachgang erweitert werden zu können, was die Vermutung nahelegt, dass es hier genauso sein wird.
Der Dienst, über den die Besucher der Raumstation Bewertungen und Kommentare verfassen, heißt "Spitter". Ähnlichkeiten zu real existierenden, ähnlichen Diensten oder gar der fiktiven Variante aus einer Unterhaltungssendung für Erwachsene sind wohl rein zufällig.
In der unter Ubuntu-Linux getesteten Version 1.1.2 konnten Steam-Achievements nicht freigeschaltet werden. Ebenfalls werden Videodateien innerhalb des Spiels nicht abgespielt und man identifiziert sich über den Systemnamen, nicht über den Steam-Nick, was teils zu Verwirrung führt. Dies war Kalypso bereits bekannt und wurde zeitnah behoben.
Mit der während des Tests freigegebenen Version 1.1.3 funktionieren die Videos, die Erkennung des Steam-nick und die Steam-Achievements nun.
Das Spiel wurde durch den FilmFernsehFonds BAYERN gefördert. Soll nochmal wer sagen Deutschland mag kein Gaming.
Troubleshooting
Startet der Titel auch mit zeitgemäßer Hardware nicht, sollte man zu Analysezwecken "SpacebaseStartopia.x86_64" aus dem "Spacebase Startopia"-Order via Terminal starten. Erscheint dort "Vulkan Detection: 0 No supported render found", bedarf es entweder generell einer geeigneten Grafikkarte oder aber, wohl im Zusammenhang mit den Open Source Treibern, zusätzlich installierter Pakete wie bspw., je nach Distribution, "libvulkan1" und "mesa-vulkan-drivers".
Hat man bereits im Hauptmenü des Spiels ohne jedes Gameplay sehr geringe FPS, sollte man, mit viel Geduld, den Punkt "VSync" in den Grafik-Optionen deaktivieren.
Fazit
Während des Tests von Version 1.1.1 ab dem 26.03.21 wurden nach und nach Updates zur Verfügung gestellt, die die anfänglichen Probleme unter Linux recht umfassend beseitigt haben. Gefühlt, bedauerlicherweise aber nicht nachprüfbar, haben sich sogar die FPS ein wenig verbessert. Wer den Titel Startopia von Mucky Foot aus dem lange vergangenen Jahr 2001 kennt und mag, kann sich mit dem spirituellen Nachfolger Spacebase Startopia recht gut versorgt sehen. Positive Eigenheiten wurden zum Großteil übernommen und das Spielprinzip um zeitgenössische Komponenten ergänzt.
Natürlich lassen sich gewisse Entscheidungen, ob es bspw. eine weitere Ingame-Währung zwingend gebraucht hätte, in Frage stellen, jedoch entscheidet hier am Ende jeweils der Geschmack des Spielers. Als Tester ist mir bspw. "Prestige" anfangs bitter aufgestoßen, jedoch erhöht es den Druck auf den Spieler gut gelaunte und zufriedene Stationsbesucher haben zu wollen, was mich diese Ergänzung final als sinnvoll erachten lässt. Im Late Game wird der Titel etwas unübersichtlich und Hinweismeldungen, auch solche auf die man als Spieler tunlichst und schnell reagieren sollte, stapeln sich am rechten Bildschirmrand. Hier beginnt man nachzuvollziehen, wieso die im Spiel unermüdlich quasselnde KI den Spieler in seiner Rolle als Kohlenstofflebensform als für die Aufgabe ungeeignet empfindet.
Für den nächsten Punkt muss ich fairerweise vorab sagen: Nein, ich besitze keine aktuelle Hardware. Mein Gaming-Notebook ist von Anfang 2016, meine GPU im Desktop-PC von 2018. Trotzdem, Spacebase Startopia ist nicht der erste Titel den ich sehe und spiele. Irgendwie passen, nach meinem Empfinden, die auf meiner Hardware niedrigen Bildwiederholraten nicht zu den auf dem Bildschirm dargestellten Inhalte. Anders formuliert: Andere Titel, auch solche die grafisch oberflächlich aufwendiger wirken, liefen und laufen auf genannter Hardware mit höherer FPS als der Mix aus Strategie-, Weltraumbasenbau-, und Handelssimulation aus diesem Review, was mich, ohne die Technik dahinter zu verstehen, als Spieler leicht irritiert zurück lässt.
Trotzdem und abschließend: Der Titel ist in meinen Augen gut gelungen und unterhaltsam. Ich bin gespannt, was man in naher Zukunft noch an DLCs zu dem Spiel sehen wird. Ob ich, als gestehendes und gestandenes Sparbrötchen, bereit gewesen wäre für die mir kostenlos zur Verfügung gestellte Review-Kopie auf normalem Wege den aktuellen Vollpreis zu bezahlen, bleibt fraglich. Jedoch, als absoluter Fan des spirituellen Vorgängers hätte ich irgendwann zugeschlagen. Das steht für mich außer Frage und hat sich im Zuge des Reviews noch bestärkt.
Erneut ein herzliches Dankeschön an das PR-Team von Kalypso Media für die Zurverfügungstellung der Review-Kopie und den freundlichen E-Mail-Kontakt. Spacebase Startopia kann aktuell in der Standard- und in der Extended Edition (+Soundtrack, +optische Goodies im Spiel) erworben werden. Die uns bekannten Bezugsquellen der Linuxversion sind der Kalypso Store (Steam-Key) und der Steam Store selbst, wobei der Kalypso Store, stand 15. April, etwas günstiger ist.
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Sieht gut aus, wäre aber nix für meinen Rechner - das packt der nicht.