Dieser Test enthält Informationen darüber, wie man sein System optimal vorbereitet. Wir beschreiben, was wir eigentlich von dem Test erwarten und für wen dieser Test eigentlich interessant ist. Und wir wollen natürlich herausfinden, wie gut die Intel-Treiber unter Linux laufen und wir wollen wir feststellen, wie viele der großen Titel auf diesem System zum Spielen geeignet sind. Dieser Test der UHD 620 ergänzt den vorherigen Test von Meldrian zu den HD 3000, HD 4000 und HD 4600, den ihr hier nachlesen könnt.
Wichtig ist noch herauszustellen, dass dieser Test natürlich nicht zeigen soll, wie viele FPS wir im Vergleich zu einem dedizierten Spiele-PC herausholen können. Vielmehr soll der Test zeigen, dass man mit aktueller Intel-Hardware auch mobil und ohne dedizierte Grafikkarte unter Linux zocken kann. Mit dieser Liste kann man sich somit schnell einen Überblick verschaffen, welche Spiele laufen.
Dass die Verwendung einer dedizierten Grafikkarte mehr Leistung besitzt, sollte jedem klar sein. Daraus folgt auch, dass wir die Einstellungen eher in den niedrigen Voreinstellungen verorten müssen.
Wenn das Spiel dann aber reibungslos und ruckelfrei läuft, werten wir das als Erfolg.
Das Testsystem
Wir testen ein System von Tuxedo – ein Tuxedo Infinity Book Pro 13v3 mit einem Intel i7-8550U (Kaby Lake). Dieser beinhaltet eine integrierte Grafikeinheit vom Typ Intel UHD Graphics 620 mit 3GB sogenanntem Unified Memory (System-RAM, der als Video-RAM verwendet wird. Gespeichert wird alles auf einer Samsung 960 EVO (M.2 NVMe)-SSD mit 500GB Platz. Im System sind 32GB RAM verbaut. In dieser Ausstattung kostet das Gerät derzeit €1358,00, ist in der Grundausstattung aber schon für knapp €900 erhältlich.
Tuxedo Computers haben uns freundlicherweise dieses Testgerät für diesen Artikel zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür nach Königsbrunn.
Das System wird angetrieben von einem Ubuntu 16.04 LTS unter Kernel 4.13 und MESA 18.1. Der Treiber unterstützt OpenGL 4.5 und OpenGL ES GLSL ES 3.20.
Vorbereitungen
Wir gehen davon aus, dass wenn man zocken möchte, auch ausreichend der vorhandenen Leistungsreserven, die das System bietet, bereitstellen sollte. Daher gehen wir davon aus, dass der CPU-Govenor, die Methode mit der die CPU ihren Takt steuert (Feral Interactive nennt das Game Mode), auf Performance gestellt ist.
Die Prozessorkerne in den sogenannten „Game Mode“ zu versetzen ist einfach, dazu reicht folgendes Script:
for i in {0..7}; do cpufreq-set -c $i -g performance; done
Die Anzahl der Kernel ermittelt ihr mit
grep -c ^processor /proc/cpuinfo
Das Script geht unoptimierterweise davon aus, dass ihr alle Kerne aktiviert habt. ;-)
Des Weiteren ist der Laptop am Strom angeschlossen, so dass nicht durch den Akkubetrieb Teile der Hardware in einen Stromsparmodus wechseln. Die verbaute M.2-SSD schließt aus, dass in unseren Performance-Messungen eine langsamdrehende Festplatte die Performance des Spiels herunterzieht und wir diese somit aus der Gleichung herausnehmen können.
Treiber
Der Grafikkartentreiber mit dem Namen i915 ist Open Source und kommt direkt aus dem Linux-Kernel und wird von Intel gepflegt. Somit muss für eine Aktualisierung des Treibers der Kernel aktualisiert werden. Für die Implementation der OpenGL-Schnittstelle kommt Mesa zum Einsatz.
Je neuer diese Komponenten sind, umso besser ist wahrscheinlich die Performance (siehe Unterschied zwischen Ubuntu 17.04 und 17.10 hier).
Vulkan
Der Intel-Treiber unterstützt derzeit nur OpenGL. Damit fallen Spiele raus, die ausschließlich Vulkan einsetzen. Die neuen Spiele von Feral Interactive, wie zum Beispiel, Rise Of The Tomb Raider, fallen damit alleine schon wegen der Grafikschnittstelle raus.
Um Vulkan-Unterstützung zu aktivieren, müssen die Intel-Vulkan-Mesa-Treiber geladen werden:
sudo apt install mesa-vulkan-drivers vulkan-utils
Für die Aktivierung von Vulkan ist DRI3 ist notwendig. Ob DRI3 läuft, könnt ihr mit
xdpyinfo | grep DRI
herausfinden. Sollte DRI nicht laufen, könnt ihr es in der X11-Konfiguration aktivieren. Öffnet dazu die Datei /usr/share/X11/xorg.conf.d/20-intel.conf
Dort findet ihr in der Section „Device“ folgenden Eintrag:
Option „DRI“ „true“
Ändert diesen auf
Option „DRI“ „3“
Damit steht nach einem Neustart des X-Servers (Abmelden zum Login-Bildschirm) Vulkan in der Version 1.0.65 zur Verfügung.
Ziel der Tests
Wir haben auch versucht die Lauffähigkeit der Spiele im Video festzuhalten. Allerdings waren die Frameraten bei einigen Titeln doch schon sehr im unteren Bereich zwar noch spielbar, aber mit gleichzeitiger Video-Aufnahme haben diese sich dann in den 10-15 FPS-Bereich reduziert. In dem Bereich machen die wenigsten Titel noch Spaß. Die Alternative mit der Handykamera aufzunehmen war leider von so schlechter Bildqualität, dass wir euch das nicht antun wollten.
Daher könnt ihr nun das Ergebnis unseres Tests in Schriftform nachlesen. Wir beschreiben euch die Lauffähigkeit der einzelnen Spiele und welche Optionen unter der getesteten Hardware am meisten Erfolg versprechen.
Für einen schnellen Überblick geben wir euch bei einigen Titeln neben dem Namen des Spiels, die Zeit zum Menü und die Zeit, die zum Laden eines Spielstandes benötigt wird, an.
Wir betrachten dabei einige große Titel von Aspyr, Feral Interactive und Kalypso Media, aber auch ein paar kleinere Titel.
Die 21 getesteten Spiele
Sudden Strike 4
Menü: 23s, Spielstand: 9s, Erste Mission ist sehr träge und ruckelig, danach flüssig Spielbar
Beim neusten Echtzeitstrategietitel von Kalypso Media haben die ersten Ladezeiten doch die Hoffnung aufkeimen lassen, dass dieser Titel spielbar wäre. Leider hat nach dem Laden das Spiel nur noch geruckelt. Die Einstellungen an der Grafik (alles low oder aus) und der Auflösung (1152x720) haben leider nicht viel ausgemacht, so dass das Spiel insgesamt zwar läuft (20 FPS), aber die Einheiten sehr zuckelig über den Bildschirm fahren. Träge wirkt das Spiel allerdings nicht und es reagiert auch akzeptabel, so dass gegebene Befehle ausgeführt werden. Aber die ruckweise Fortbewegung der Einheiten macht dann doch einiges vom Spielspaß kaputt.
Und dann haben wir die zweite und weitere Folgemissionen und Speicherständen mit kräftigen Kämpfen (Mission 2 z.B.) geladen. Hier zeigte sich ein ganz anderes Bild. Konstante 25 FPS sorgten für ruckelfreies Spielen, auch bei vielen Explosionen und vielen Panzern, Fahrzeugen und Soldaten. Hat man also die ruckelige erste Mission überstanden, kommt das Spiel richtig in Fahrt und macht auch auf Intel Spaß!
Cities: Skylines
Menü: 16s, Spielstand: 24s, sehr gut
Das Spiel startet sehr schnell auch das laden einer zuvor gespeicherten Karte geht flott von statten. Innerhalb von 16 Sekunden sind wir im Menü, nach 24 Sekunden dann auch im geladenen Spiel. Die Standardeinstellungen (V-Sync Every V-Blank, Schatten High, Texture High, Detail High, Shadow Distance Far, Anisotropische Filterung und Anti-Aliasing aktiv) sorgen leider bei Full-HD-Auflösung für 10 FPS, das Spiel fühlt sich sehr träge an die Steuerung ist sehr mühsehlig.
Wir haben V-Sync deaktiviert, Depth Of Field ausgeschaltet und die Schatten, Texturen und Details auf Low gestellt. Außerdem noch die Schattendistanz auf very short gestellt. Anisotropische Filter und Anti-Aliasing ebenfalls aus. Am meisten Einfluss hat jedoch die Einstellung der Details und der Texturen. Insgesamt kommen wir nun auf 15 FPS. Jedoch ist das Spiel nun tatsächlich flüssig spielbar. Das Scrollen über die Stadt geht ohne Stocken von statten und auch beim Heranzoomen auf Strassenlevel bleibt das Spiel flüssig spielbar. Hier stehen die FPS nicht im direkten Zusammenhang mit der reinen Spielbarkeit.
Transport Fever
Menü: 2s, Spielstand: 20s, kleine Grafikfehler, aber flüssig spielbar
Das Spiel ist insgesamt sehr flüssig spielbar. Auf Full-HD-Auflösung erreicht es ohne SSAO und HDR 30 FPS auf hohen Grafik und Geometrie-Einstellungen. Allerdings sehen die Bäume bei einigen Spielständen aus etwas Entfernung wie Boxen aus, die erst beim Annähern zu Bäumen aufgelöst werden. Das Phänomen trat allerdings nicht bei jedem Spielstart auf.
Dungeons 3
Menü: 24s, Spielstand: xs, Sehr gut Spielbar bei kleinerer Auflösung
Dungeons 3 von Kalypso Media sieht schick aus und ist gut spielbar. In den Standardeinstellungen kommt es allerdings bei Full-HD mit 10 FPS daher. Interessanterweise bringen die unterschiedlichen üblichen Einstellungsänderungen wie Deaktivierung des Anti-Aliasing und Textur-Auflösung nicht viel für die Flüssigkeit des Spielflusses. Erst als wie die Auflösung auf 60% (1152x648) eingestellt haben, tat sich einiges. Mit der Auflösung und weiterhin alles auf hoch konnten wir Dungeons 3 flüssig und ohne Aussetzer bei 30 FPS spielen.
EVERSPACE
Everspace startete leider nicht.
Vikings: Wolves of Midgard
Der Wikinger-Schnetzel-Titel von Kalypso Media startet zunächst zwar, bricht dann jedoch immer wieder ab. Läuft also leider nicht.
Total War: SHOGUN 2
Ein weiterer Total-War-Titel von Feral Interactive. Das Spiel ermittelt für die Full-HD-Auflösung ganz konsequent die „low“-Voreinstellung und zeigt das Menü sehr flüssig an. Das Spiel in der Taktikübersicht läuft mit 60 FPS. In der Schlacht selbst konnten wir die Einstellungen sogar auf „Medium“ stellen und die Schlacht mit 30-40 FPS schlagen.
In jedem Fall ein Titel, der überraschend richtig gut läuft.
Tropico 5
El Presidente im fünften Teil der Tropico-Reihe gibt sich auch mit Intel-Hardware genügsam zufrieden. Auf mittleren Einstellungen erreichten wir hier sehr flüssig laufende 20 FPS. Damit sah das Spiel zum einen noch sehr hübsch aus und spielte sich ruckelfrei. Auf in die Sonne!
Civilization VI
Ehrlich gesagt hatte ich nicht erwartet, dass ein so gewaltiger Titel wie Civilization VI mit Intel brauchbar läuft. Von Klick zum Spielstart bis hin zum Menü vergehen jedoch gerade mal 48s und ein „Spiel starten“ mit zufälligen Einstellungen auf einer kleinen Karte benötigt auch nur 28s. Damit ist man mit knapp einer Minute im Spiel. Civilization schätzt automatisch die Hardwareleistung des Systems ein und stellt entsprechend die Grafik auf sinnvolle Werte um. In unserem Fall hat das System entschieden bei der Full-HD-Ansicht zu bleiben, aber alles andere zu deaktivieren. Das Spiel sieht weiterhin hübsch aus und ist mit 30 – 40 FPS sehr gut spielbar. Die Rundenwechsel gehen schnell. Im späteren Spiel dürften die Frameraten jedoch deutlich nach unten gehen, dieses Problem haben jedoch alle Systeme.
XCOM 2
Der erste Start von Feral Interactives Top-Titel dauerte knapp 1 Minute 30s. Später reduzierte sich das dann auf 1:15. Da dies ein sehr performancehungriger Titel ist, war schon von Vorne herein klar, dass wir Anpassungen an den Grafikeinstellungen vornehmen müssen. Die Frage war, ob das Spiel sich soweit herunterschrauben lässt, dass es spielbar wird.
Mit der Auflösung von 1280x720 und der Voreinstellung „Minimum“ ließ sich das Spiel mit 15 FPS spielen. Die Tatsache, dass es sich um rundenbasierte Taktik handelt, sorgt dafür, dass es auch bei dieser Framerate spielbar bleibt. Die Bewegungen waren flüssig und ohne Aussetzer. Dem Partisanenkampf gegen die außerirdischen Invasoren steht damit auch unter Intel-Grafik nichts im Weg.
Stellaris
Grand Strategy im Weltraum von Paradox Entertainment. Grafisch sehr hübsch aber auch eher eine Belastung für die CPU. Mit dem Performance-Governor der CPU lässt sich das Spiel mit hohen Grafikeinstellungen und Lens Flare auf stabilen 35-40 FPS genießen.
Euro Truck Simulator 2
Ein wahrer Trucker kann vielleicht auch unterwegs nicht auf seinen Straßenzug verzichten. Ohne Grafikfehler und Probleme kommen wir ins Menü. Dieses ist allerdings etwas klebrig zu bedienen. In den Einstellungen wechseln wir auf die mittlere Voreinstellung bei Full-HD. Damit verlassen wir das träge Menü und wechseln ins Cockpit. Dieses läuft, gegenüber dem Menü, erstaunlich gut. Mit 20-30 FPS in der Stadt und sogar 40 FPS auf der Autobahn kommt man hier auch unterwegs gut zurecht.
Medieval II: Total War
Dieser doch ältere Titel aus der Total War Reihe, portiert von Feral Interactive, sollte erwartungsgemäß gut auf der modernen i7-Hardware laufen. Das Bild bestätigt sich auch. In den Schlachten kommen bei maximalen Details in Full-HD 17-30 FPS zusammen. Tatsächlich ruckelt das Spiel auch nur bei großen Massen, wenn man nah heranzoomt und mitten im Geschehen ist. Ergo, total spielbar!
Surviving Mars
Der neuste Titel von Paradox Entertainment bringt die Simulation einer Mars-Mission auf den heimischen Rechner. Das Spiel startet auch mit intel, die automatische Erkennung schlägt die niedrigen Einstellungen vor, die wir übernehmen. Das Spiel läuft einigermaßen flüssig. Es fühlt sich beim Scrollen über die Karte jedoch etwas träge an. Desweiteren gibt es Grafikfehler, bei denen die Hintergrundgrafik durch die durchsichtigen Kartenbereiche durchscheint. Diese Grafikfehler treten recht häufig auf, was ich durchaus schon als störend empfunden hab. Auf mittleren Einstellungen läuft es patent mit 17-28 FPS.
Insurgency
Der moderne Kriegsshooter funktioniert ohne Grafikfehler mit Linux. Basierend auf der Source-Engine kommt man hier mit 25-30 FPS gut aus. An den Einstellungen wurde soweit nichts verändert, jedoch stehen diese Standardmäßig auf „high“. Nur Anti-Aliasing und Vsync waren deaktiviert. Hier ist also sogar noch Potential nach oben, um noch flüssigeren Spielverlauf zu gewährleisten.
Life is Strange
Zu Life is Strange, portiert von Feral Interactive, erscheint demnächst der inhaltliche Vorgängertitel Life Is Strange: Before The Storm. Wer also nochmal die Geschichte rekapitulieren möchte, der hat auch mit Intel-Hardware eine Chance dazu. In der Medium-Voreinstellung war das Spiel mit 20 FPS spielbar.
Hearts Of Iron IV
Der neuste Titel der Paradox Entertainment Grand Strategy-Simulationsreihe erfordert weniger Grafik und um so mehr CPU-Power. Mit abgeschaltetem Schatten und 3D-Gebäuden lässt sich der Weltkriegs-Bolide mit 12-15 FPS spielen.
Maia
Die britische Exoplaneten-Koloniesimulation hat ebenfalls kein Problem mit Intel unter Linux. Auf mittleren Einstellungen konnten wir flüssig mit Frameraten im 20er-Bereich spielen.
Rimworld
Dieser grafisch weniger aufwändige Titel lief erwartungsgemäß mit den maximalen 60 FPS.
GRID Autosport
Das Rennspiel von Feral Interactive und Codemasters hat unabhängig von Intel Startschwierigkeiten, wenn ihr das Spiel mit dem Launcher startet. Deaktiviert den Feral Launcher zu Beginn und startet das Spiel dann aus Steam heraus.
In den Grafikeinstellungen haben wir die „Medium“-Voreinstellung gewählt und der Video Mode „1280x760“ und den Benchmark laufen lassen. Dieser hat eine durchschnittliche Framerate von 49 FPS ermittelt. Mit „1440x900“ und „Medium“ erhalten wir sogar durchschnittlich 56 FPS!
Auf Full-HD-Auflösung fängt leider das Menü an träge zu reagieren.
Dem Rennspass steht also rein gar nichts im Wege!
Rise Of the Tomb Raider
Dieser sehr neue Titel von Feral Interactive unterstützt nur noch die Vulkan-Schnittstelle. Damit das Spiel läuft, müssen für Ubuntu 16.04 die Anpassungen unter der oben genannten Rubrik „Vulkan“ vorgenommen werden.
Das Spiel hat die Grafikeinstellungen direkt auf die Auflösung 1280x720 und die Voreinstellung „lowest“ eingestellt.
Der eingebaute Benchmark über die drei verschiedenen Landschaften eine durchschnittliche Framerate von 19 FPS ermittelt.
Das Menü reagiert schnell. Im Spiel selbst habe ich einen Spielstand aus Syrien geladen. Dort erwarteten mich 15 FPS, die bei einigen Aktionen, wie den Wassereinbrüchen auch auf 12 FPS herunterbrechen. Lara selbst lässt sich steuern, zuckt aber ab und zu. Insgesamt fühlt es sich ein klein wenig träge an. Aber es lässt sich spielen.
Fazit
Von den 21 getesteten Spielen haben nur drei grundsätzlich den Dienst verweigert. Eines davon konnte mit der Vulkan-Erweiterung der Treiber lauffähig gemacht werden.
Die Spielemöglichkeiten unter Linux werden dank weitläufiger unterstützter Hardware immer umfangreicher. In den Anfängen war ein Spielen ohne NVIDIA-Hardware absolut nicht denkbar. Feral Interactive und auch andere haben sich in letzter Zeit zusammen mit AMD für bessere Unterstützung der freien und kommerziellen AMD-Treiber eingesetzt. Und wie dieses Review zeigt ist auch ein Spielen ohne dedizierte Grafikkarte durchaus möglich. Optimal läuft das Spieleerlebnis natürlich mit entsprechend ausgestatteter Hardware, aber wenn der Geldbeutel entweder klemmt, oder man unterwegs spielen möchte, dann sind intel-basierte Grafikkarten eine zweckmäßige und funktionierende Alternative.
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