Vom Hersteller: In Rise of the Tomb Raider spielst du als Lara Croft und erforschst einige der ältesten und abgeschiedensten Regionen der Welt, um das Geheimnis der Unsterblichkeit aufzudecken. Meistere Laras Kampf-, Jagd- und Überlebensfähigkeiten in wunderschönen und dennoch tödlichen Umgebungen, während du stets Trinity, einer globalen Geheimorganisation, einen Schritt voraus sein musst.
Es ist am 19. April 2018 für Linux erschienen. Die Version ist die "Rise of the Tomb Raider: 20 Year Celebration"-Edition mit allen erschienenen DLCs und wird (ausschließlich) Vulkan unterstützen.
Dafür wird im Gegenzug auch AMD-Hardware von Feral Interactive unterstützt und nicht bloß nvidia.
Es kann, vor allem direkt am Anfang, beim Laden einer Cut-Szene zu einem Freeze kommen. Siehe auch: https://www.gamingonlinux.com/articles/rise-of-the-tomb-raider-tested-on-amdrx-580.11620/comment_id=119969
Bei nochmaligem Probieren, scheint das nicht mehr zu passieren. Und es scheint soweit die einzige Stelle zu sein, die in der Hinsicht problematisch ist.
Das Spiel ist allerdings sehr Speicher-hungrig und entsprechend sollten schon mehr als nur 8GB RAM im System sein.
Auf einem gut ausgestatteten System läuft das Spiel aber auch in 4k und hohen Settings absolut flüssig.
"Gut ausgestatteten" meint in diesem Fall:
Core i7 6700
AMD Vega 64
32 GB RAM
.m2 SSD
Mesa 18.0.1
Kernel 4.15
Es sollte aber auch mit "nur" 16GB RAM und älteren AMD-Karten der Polaris-Generation gut laufen - vor allem wenn Full-HD ausreichend ist.
Auf AMD-Karten läuft das Spiel komplett mit freien Treibern. Neben der erforderlichen Mesa Version >= 18.x empfiehlt sich, aufgrund der DC-Patches, auch ein Kernel >= 4.15 - für Vega-Karten ist das sogar Pflicht, da diese ohne DC quasi unbenutzbar sind.
Einen Überblick, welche AMD-Karten wie gut performen, gibt auch dieser Artikel: https://www.phoronix.com/scan.php?page=article&item=tombraider-vulkan-radv&num=1
Wie bei jedem Benchmark, sollten die Werte nicht als "in Stein gemeißelt" und "100% akkurat" gesehen werden. Aber für eine grobe Einschätzung der zu erwartenden Leistung ist es hilfreich.
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