Nowhere, ursprünglich Project Ginshu, ist laut dem Entwicklerstudio Duangle, ein dynamisch generiertes Sandboxspiel in einer offenen Welt. Als Spieler kontrolliert man eine beschränkt intelligente Drohne in einer von ähnlichen Maschinen bevölkerten Kolonie im All. Stirbt der Spieler, wird er als dieselbe Drohne wiederbelebt. Da die Leben zufällig über die Lebensspanne der Drohne verteilt sind, ist es auch möglich einem jüngeren oder älteren Selbst, zu begegnen.
Da es keine fixe Story gibt, sind dem Spieler viele Freiheiten gelassen. Die Stellung des Spielers innerhalb der Kolonie hängt von den Entscheidungen des Spielers ab und kann sich auch im Laufe des Spiels ändern. Ein Ende kann Nowhere in 6 Extremen finden, die alle unterschiedlich ausgehen.
Fortschritt
Mittlerweile sind die Entwickler weg von der Blender Game Engine und haben stattdessen ihre eigene Engine unter dem Namen Beige gebaut. Erfreulich für uns Freunde offener Lizenzen ist, dass Beige unter einer MIT-Lizenz veröffentlicht wurde. Auch wurde ein Ingame-Editor hinzugefügt, zu dem man auch als Nutzer Zugang hat, falls man ein wenig herumspielen möchte. In der neuen Alphaversion wurde nun auch wieder Musik hinzugefügt, die dynamisch generiert wird und damit gut zum sonstigen Aufbau des Spiels passt. Die Entwickler planen 2014 eine Beta-Version zu veröffentlichen und dann 2015 die fertige Version.
Das Spiel konnte als Early Access auf Steam gekauft werden. Aktuell ist dort nicht mehr erhältlich.
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