Die Lebenssimulation. Der Linux Client, auch Second Life Viewer genannt, befindet sich aktuell im BETA Stadium und ist nicht als 64 Bit Version zu haben.
Um an Second Life teilnehmen zu können, benötigt man einen Account, den man sich auf der Homepage kostenlos erstellen kann. Zum Eintauchen in die 3D-Welt muss man allerdings ein eigenes Second-Life-Programm herunterladen und installieren. Wie das unter Linux funktioniert, erfahren Sie in späteren Teil dieses Artikels.
James Ryan Gordon wurde bereits früh mit der Portierung des Second Life-Clients auf Linux beauftragt. Er ist bekannt für die Portierungen von Unreal Tournament 2003 und 2004 auf Linux und eine Ikone auf seinem Gebiet.
Nach einer Betaphase wurde der Client für Linux freigegeben. Seit der Veröffentlichung des Client-Quellcodes unter der Opensource-Lizenz GPL im Januar 2007 steht einer freien Verwendung des Clients unter Linux nichts mehr im Wege.
Die Installation aus den offiziellen Quellen ist denkbar einfach. Von der Homepage http://www.secondlife.com müssen Sie den Client für Linux nur herunterladen. Sobald er vollständig auf Ihrer Festplatte geladen ist, können Sie ihn mit einem Doppelklick (in GNOME oder KDE – je nach Einstellung) mit den mitglieferten Programmen entpacken.
Starten Sie Second Life dann mit einem Doppelklick auf die Datei „secondlife“. Gelingt das nicht, sollten Sie mit einem Rechtsklick auf die Datei und dem Menüpunkt „Eigenschaften“ aus dem Kontextmenü im Reiter „Dateirechte“ prüfen, ob der Datei die Rechte zur Ausführung gegeben wurde.
Sobald der Client gestartet ist, können Sie die Grafik- und Soundeinstellungen einstellen und Ihre Accountdaten eingeben. Sofern sie noch keinen Account haben, können Sie aus dem Client heraus über Ihren Browser einen solchen erstellen.
Die aktuelle Version macht nur noch sehr wenige bis garkeine Probleme mehr. Die bekannten Probleme, über die einige Second Life-Bewohner klagen, gibt es natürlich auch in der Linuxversion. So werden Sie feststellen, dass die gesamte Welt nur langsam lädt, wenn sich viele Benutzer angemeldet haben.
Sobald Sie eingeloggt sind, können Sie loslegen. Sie befindet sich zuerst auf der Lerninsel, wo sie mit den typischen Second Life-Features bekannt gemacht werden. Beachten Sie, dass die Quicktime-Filme unter Linux, mangels Linuxunterstützung von Quicktime für Linux, nicht abgespielt werden können.
Open Source
Der Second Life-Client, auch genannt "Viewer" ist seit 2007 Open Source. Vor kurzem (Dezember 2022) wurde dieser von Bitbucket auf Github umgezogen. Dennoch benötigt der Viewer den proprietären Server.
Es gibt einen alternativen Viewer namens Firestorm.
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Hat jemand eine Ahnung, wie ich das auf einem 64bit openSUSE 11.1 zum laufen bekomme?