Status
Das Spiel wurde Eingestellt.
Das Spiel
Beyond the Red Line ist eine Standalone-Total Conversion, das die Engine von FreeSpace 2 SCP benutzt und auf der neuen Battlestar Galactica-Serie basiert (nicht der 70er-Serie). BtRL ist bisher als Demo erschienen und gewann bei Moddb die Indie Game of the Year 2007 Auszeichnung, noch vor Spielen wie Warsow oder World of Padman.
Installation
Die Installationsdatei findet man auf der Projektseite unter Downloads, die Linux-Version gibt es allerdings nur über Bittorrent herunterzuladen.
Nachdem der Download fertig ist, muss man sicherstellen, dass die GTK+ 1.2 Bibliothek installiert ist (libgtk1.2 bei Ubuntu/Debian), ansonsten funktioniert der Installer nicht. Falls man eine systemweite Installation wünscht, muss man den Installer als root ausführen (per su -c
oder sudo
). Die Installation erfolgt durch Wechseln ins Download-Verzeichnis und das Ausführen folgenden Befehls:
sh BtRLDemoInstaller.run
Man wird dabei nach Installationsverzeichnis gefragt, ein Symlink wird angelegt und danach kann man starten.
Konfiguration
Wie bei FreeSpace 2 SCP muss man die Auflösung manuell einstellen. Dazu muss man die Datei ~/.btrl_demo/fs2_open.ini
editieren und die Zeile VideocardFs2open
nach seinen Wünschen anpassen. Die darin stehende Auflösung muss man einfach durch die gewünschte ersetzen.
Start
Vor dem Start sollte man ein Problem des Starters beheben, der nicht funktioniert, wenn man nicht ins BtRL-Verzeichnis wechselt. Dazu öffnet man in einem Texteditor die Datei btrl_demo im BtRL-Verzeichnis und ersetzt in Zeile 30 den Eintrag
awk '{print $11}'
durch
awk '{print $10}'
Der Start erfolgt (sofern der symbolische Link im $PATH liegt) durch Ausführen des Befehls
btrl_demo
Zusätzliche Missionen
Die Demo ist sehr kurz, weshalb von Fans zusätzliche Missionen geschaffen wurden. Diese muss man im BtRL- oder im Konfigurationsverzeichnis (~/.btrl_demo
) in den Ordner data/missions
entpacken. Sie stehen dann im Kampagnen-Menü zur Verfügung.
Fork
Ein Teil der Entwickler hat sich abgespalten und entwickelt nun das Projekt Diaspora als Freeware weiter.
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