Dying Light

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First-Person-Zombie-Parkour-Action-Spiel mit Crafting und Co-op

Inhalt

Da sind sie wieder, die Zombies. Durch nichts aufzuhalten beißen sie sich durch (und infizieren damit) alles, was nicht bei drei auf den Bäumen ist. Unser Vorteil: Wir können halbwegs gut klettern, hüpfen und rennen, so dass uns die Infizierten nicht so einfach bekommen. Und falls die Gegner doch mal im Weg sind, bleibt noch die klassische Eisenstange oder der besohlte Trittfuß. Wie bei den meisten Zombie-Spielen geht es hauptsächlich ums Überleben. Dazu benötigen wir Hilfsmittel wie Waffen, welche aus gefundenen Teilen zusammengebastelt werden können.
Wodurch sich Dying Light von anderen Spielen dieser Art unterscheidet ist der Parkour-Anteil. Ähnlich wie in Mirror's Edge hüpfen wir also über Dächer und durch die Straßen der Stadt. Tagsüber ist das auch sehr spaßig und man kommt recht problemlos voran. Dank der dynamischen Tag/Nacht-Zyklen wird es allerdings auch mal dunkel - und in der Dunkelheit fühlen sich Zombies bekanntermaßen recht wohl (Untertitel und bekanntes Zitat: good night [and] good luck). Hier kommen dann eindeutig nur noch die Harten in den Garten. Im Online-Multiplayer kann man sich die Angst aber zumindest teilen.

Installation

Das Spiel ist über Steam erhältlich und wird somit auch über den Steam-Client installiert.

Steuerung

Gespielt wird mit Tastatur/Maus oder mit Gamepad. Mit Maus fühlt sich das Spiel etwas schwammig an, allerdings noch in einem ertragbaren Ausmaß.

Optik und Akustik

Optisch ist es eins der ansprechenderen Linux-Spiele. Allerdings hat dies auch seinen Preis, was die geforderte Hardware angeht. Unter Core i5-2500 oder FX-8320 in Verbindung mit einer Geforce GTX 560 bzw. Radeon HD 6870 braucht man wohl gar nicht zu überlegen. Häufige Beschwerden über niedrige Frameraten lassen ohnehin höhere Anforderungen vermuten.
Sound-technisch ist das Spiel auch auf hohem Niveau, was der Atmosphäre sehr zugutekommt.

Sonstiges

Das in Polen von Techland entwickelte Spiel ist fast weltweit seit dem 28. Januar 2015 erhältlich. In Deutschland steht das Spiel auf dem Index und darf somit hierzulande weder beworben noch verkauft werden.

Screenshots und Videos
meldrian
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Beigetreten: 12.05.2009
Beiträge: 2013

Das Spiel ist nicht heftig. Einfach Nein. Jedes Resident Evil, Silent Hill oder The Evil Within schlägt in die gleiche Kerbe. Gewalt ist Gewalt und die Zensurstätten deutscher Herkunft sind inkonsequente Scheissläden.

Guru
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Beigetreten: 15.04.2011
Beiträge: 47

Ich denke schon, dass man DL als heftig beschreiben kann - so wie die genannten Spiele auch. Bin da aber eher empfindlich. ;)
Einen Grund die Veröffentlichung zu unterbinden sehe ich allerdings überhaupt nicht. Als Erwachsener sollte man schon selbst entscheiden können was man verträgt. Gesegnet ist wer im Ausland weilt. :)

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