Das Spiel
Als Mod für Unreal Tournament 2004 begonnen, wurde das Projekt später kommerziell und spielt, wie der Name vermuten lässt an der Ostfront der Jahre 41 bis 45. Insgesamt wird das Spielgeschehen in Richtung Simulation geschoben – näheres dazu in: Die Steuerung. Die Kartengröße siedelt sich zwischen Call of Duty und Battlefield an. Es gibt 16 Fahrzeuge, 30 Infanteriewaffen und verschiedene Spielerklassen, von denen sich bis zu 50 gleichzeitig auf einem Server tummeln können.
Zu dem Spiel gibt es gleichzeitig einen Mod dazu: „Darkest Hour: Europe ’44-’45“
Die Installation
Die Installation gestaltet sich unter Linux denkbar einfach, da das Spiel nur über Steam für den Pinguin erhältlich ist:
Einfach in Steam auf „Installieren“, im Steamshop auf der Kaufseite auf „Jetzt Spielen“ oder auf folgenden Link klicken:
[steam://run/1200]
Die Steuerung
Die Steuerung ist etwas eigen. Das Fadenkreuz ist nicht fest in der Mitte plaziert, sondern bewegt sich je nach Mausbewegung in verschiedene Richtungen, bis ein bestimmter Abstand zum Bildschirmrand erreicht ist. Ab dort fängt die Sicht sich an zu drehen. Aufgrund des Umstandes, dass kein Fadenkreuz vorhanden ist muss man sich Kimme und Korn vor die Nase halten, um nicht wahllos die Gegend mit Blei zu versorgen. Ähnlich Battlefield kann man sich hinlegen und so das Gebiet vom Boden aus unsicher machen. Ansonsten ist die Steuerung wie für Ego-Shooter üblich und bekannt.
Graphik & Sound
Die Grafik ist aufgrund der zu Grunde liegenden Engine nicht mehr auf der Höhe der Zeit, jedoch ist die Soundkulisse sehr stimmig und es wird eine gute Atmosphäre erzeugt. Trotzdem finden sich nicht mehr allzu viele Spieler zusammen. Ein Server ist selten voll und die ganz leeren Server überwiegen leider.
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Die Mod "Darkest Hour" ist nun auch für Linux verwendbar. Falls keine Server in der Liste stehen, einfach den Wunschserver, bspw. 29th Battalion, zu den Favoriten hinzufügen und von dort aus starten, habs gerade getestet.