Das DOS-Original Dune 2 bildet den Grundstein der modernen Echtzeitstrategiespiele. Ebenfalls aus dem Hause Westwood folgte später Command and Conquer: Der Tiberiumkonflikt. Das Projekt Dune Legacy baut nun das Orignal als Engine nach und ermöglicht so das Spielen des Klassikers auf modernen System mit Netzwerkunterstützung.
Eine Liste der benötigten Originaldateien findet ihr hier. Installiert die benötigten Dateien entweder nach /usr/share/dunelegacy oder ~/.config/dunelegacy/data. Die Dateien müssen nicht umbenannt werden. Wenn die Dateien nur in Großbuchstaben vorliegen, kann Dune Legacy damit auch umgehen.
Auch wenn es vollständig aussieht, so hat Dune Legacy noch einige Macken. Die KI ist in der Kampagne manchmal sehr stark und rusht gerne in Massen. Gerade in den Anfangsmissionen kein Verhalten, dass man kennt. Die Gebäude lassen sich auch nur sehr sehr schwer zerstören. Der Mauszeiger wechselt nicht zwischen Bewegungs- und Angriffsmodus. Die Belegung dahinter greift jedoch trotzdem.
Schön ist natürlich, dass man jetzt Bau-Warteschleifen eingeführt hat. Zwar lässt sich immer noch nur ein Gebäude pro Zeit erstellen, es wird jedoch die Warteschleife abgearbeitet. Keine Fingerkrämpfe bereiten einem mehr die Truppenselektionen. Hier kann bequem nach C&C-Manier ein Kasten um die betreffenden Einheiten gelegt werden, um mehrere zu markieren.
Das Projekt stellt einen Metaserver bereit, über den Internetspiele gespielt werden können.
Multiplayer
Standard-Port für NAT-Port Forwarding ist 28747/UDP. Dieser Port muss am Router des hostenden Spielers durchgereicht werden. Die anderen Spieler können sich dann direkt per IP darauf verbinden.
Installation
Arch Linux
Paket ist im AUR verfügbar unter dem Titel dunelegacy.
RPM
Es gibt auch fertige RPM-Pakete für Opensuse und Fedora.
Debian
Vorkompilierte Pakete für Ubuntu und Debian werden ebenfalls bereitgestellt.
Im Gegensatz zu OpenDune wurden hier Steuerung und Auflösung bei weitestgehend gleich gebliebenen Gameplay für moderne Systeme optimiert. Bietet außerdem im Gegensatz dazu die Möglichkeit im Multiplayer zu spielen.
Kurz: Ultimatves Singleplayer-Retro gibt es mit OpenDune, wer damit nichts anfangen kann nutzt diesen hübschen Clone hier.
Bereits Ende vergangenen Jahres (am 27.12.2022) wurde nach 6 Jahren die Version 0.97.0 mit einigen kleineren Änderungen und einer Reduzierung des Schwierigkeitsgrades der Kampagnen-KI veröffentlicht.
Änderungen:
- Standard-Quantbot Medium in der Kampagne deutlich reduziert, er greift jetzt nur noch mit 3 Einheiten gleichzeitig an.
- Ornithopter fliegen jetzt wieder richtig, es gibt noch ein paar Bugs, damit sie richtig funktionieren.
- Behebung des Problems, dass Sandwürmer beim Spielstart sofort angreifen.
- Neue überarbeitete Kampagnen-Szenariokarten von Dimitri, Feedback an dmitrif AT bk.ru .
- Weitere Optimierungen am Quantbot, z.B. Berücksichtigung der maximalen Einheiten.
- Eine neue Kampagnen-KI von Richard.
- Bereinigung der SDL2-Bibliotheken und Bibliotheksreferenzen.
- In Übereinstimmung mit dem Originalspiel kehren die Einheiten nur dann an den ursprünglichen Reparaturort zurück, wenn die Option "manual carryall drop" aktiviert ist.
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Im Gegensatz zu OpenDune wurden hier Steuerung und Auflösung bei weitestgehend gleich gebliebenen Gameplay für moderne Systeme optimiert. Bietet außerdem im Gegensatz dazu die Möglichkeit im Multiplayer zu spielen.
Kurz: Ultimatves Singleplayer-Retro gibt es mit OpenDune, wer damit nichts anfangen kann nutzt diesen hübschen Clone hier.