Don't starve kombiniert Survival-Grusel mit Minecraft-Baukasten.
Das Spiel
Man startet ohne alles in der unerforschten Wildnis. Ein geheimnisvoller Fremder gibt einem lediglich den Tipp, dass man vor der Nacht etwas zu Essen finden sollte, bevor er spurlos verschwindet.
Während man die Karte erkundet und die ersten Dinge einsammelt, die die Natur so anzubieten hat, merkt man bald, dass es wohl nicht reichen wird, lediglich ein paar Möhren und Beeren zu sammeln. So ist eine Lichtquelle während der Nacht essentiell, ebenso sollte man Werkzeug bauen und erforschen, wie ein Unterschlupf zu bauen ist. Auch die Bewaffnung sollte man nicht vernachlässigen, denn auch wenn keine Menschen in Sicht sind, alleine ist man nicht, und nicht alle Tiere sind niedliche Karnickel oder Schmetterlinge...
Die Steuerung
Gesteuert wird mit der Maus, durch einen Linksklick auf's Ziel. So lassen sich Bäume fällen, Felsen zerschlagen, Beerensträucher abernten und so weiter. Was genau passiert hängt auch vom gerade aktiven Werkzeug ab. Mit einer Axt in der Hand wird ein Baum gefällt, ist die Hand leer wird der Baum lediglich betrachtet.
Wählt man einen Gegenstand aus dem Inventar, so wird dieser mit einem Linksklick abgelegt. Ein Rechtsklick bewirkt je nach Gegenstand unterschiedliche Dinge, zum Beispiel würde man einen Hut aufsetzen oder einen Tannenzapfen einpflanzen.
Graphik & Sound
Das Grafikdesign erinnert stark an einen Film von Tim Burton (Corpse Bride). Eine Besonderheit: Wenn man in der Nacht keine Lichtquelle zur Verfügung hat, ist das Bild wirklich schwarz.
Der Sound ist minimal und stimmig; Tierschreie, die aus der Dunkelheit tönen, tragen zum Gruselfaktor bei.
Sonstiges
Don't starve ist auf Steam und im Humble Store und auf GOG erhältlich. Es gibt zwei Erweiterungen: Reign Of Giants und Shipwrecked. Zudem gibt es eine Multiplayer-Variante namens Don't Starve Together.
Troubleshooting
Sollte euch das Spiel, insbesondere in der drm-freien Variante mit folgender Meldung kommen, dass die libcurl4-gnutls fehlt, dann löst das Problem wie folgt:
cd bin/lib64 ln -s /usr/lib64/libcurl.so.4 libcurl-gnutls.so.4
Scheinbar wird hier ein etwas anderer Name für die libcurl4 verwendet, so dass es nicht gefunden werden kann. Den Symlink müsst ihr im Verzeichnis 'bin/lib64' hinterlegen.
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