Freie Engine um den Rollenspielklassiker Diablo aus dem Jahre 1996 mit neuer Hardware, verbessert und auf weiteren Systemen spielen zu können.
Das Spiel
Der Spieler schlüpft in die Rolle eines Helden und ist dazu aufgerufen die Welt vom Dämonen "Diablo" zu befreien. Aus dem Dorf Tristam heraus, welches als Basis dient, geht es immer weiter hinab ins Erdreich hinein um Monster zu erlegen, Schätze zu sammeln, Erfahrungsstufen aufzusteigen und neue Fähigkeiten zu erhalten.
Die Installation
Die gewünschte Version des Pakets von der GitHub-Seite herunterladen und entpacken.
Anschließend die Abhängigkeiten installieren via
sudo apt-get install cmake g++ libsdl2-mixer-dev libsdl2-ttf-dev libsodium-dev
(Ubuntu o.ä.) oder
sudo dnf install cmake glibc-devel SDL2-devel SDL2_ttf-devel SDL2_mixer-devel libsodium-devel libasan libubsan
(Fedora o.ä).
Im Anschluss auf einem Terminal zu den entpackten Paketdateien navigieren und mit den nachfolgenden Befehlen bauen
cd build cmake .. make -j$(nproc)
Die Steuerung
DevilutionX bietet Gamepad-Unterstützung, kann aber auch wie gewohnt mit Maus und Tastatur gespielt werden.
Graphik & Sound
Die neue Engine bietet eine grundlegende Unterstützung für höhere Auflösungen, ansonsten sieht alles in etwa so aus wie 1996. An der Qualität der Soundausgabe hat sich seitdem auch nichts geändert.
Sonstiges
- Mehrspielerpartien funktionieren im lokalen Netz jedoch auch über das Internet. Der Host benötigt eine Öffnung von Port 6112 via TCP/IP. Alle sonstigen Spieler müssen den benötigen Port 6112 via UDP/IP offen haben.
- Die Engine zeigt sich erfreulich sparsam. So war es in einer Testsituation möglich Diablo nativ auf einem völlig überalterten EeePC zu spielen (circa 20% Last, circa 200MB RAM-Verbrauch).
- Devilution benötigt eine Originalkopie der Datei "diabdat.mpq" des Spiels Diablo 1.
- Dem Projekt DevilutionX ging zuvor das Projekt Devilution voraus.
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